Für folgende Anliegen und psychische Symptome besteht eine Behandlungsmöglichkeit: Depressionen, Angsterkrankungen (Agoraphobie, Panikattacken, Soziale Phobie, spezifischen Phobien, Generalisierte Angststörung, Dysmorphophobie, Hypochondrie), Zwangsstörungen, Anpassungsstörungen, Psychosomatische Störungen (z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Magen-Darm-Störungen, Schlafstörungen, sexuelle Funktionsstörungen), Persönlichkeitsstörungen (z.B. die Borderline- oder die narzisstische Persönlichkeitsstörung), Suchterkrankungen (z.B. Alkoholabhängigkeit, Spielsucht, übermäßiger Medienkonsum, Sexsucht, Arbeitssucht), ADHS, spirituelle Krisen, Beziehungskrisen, Burnout-Syndrom.
Die Behandlung von traumatischen Erfahrungen und Posttraumatischen Belastungsstörungen (z.B. durch Missbrauch, Gewalterfahrungen, Unfälle, Verlusterfahrungen, existentielle Erfahrungen, Kriegserlebnisse) erfordert eine spezifische Traumatherapie (bitte dort weiterlesen).
Definition
Die Psychotherapie (griechisch psychotherapia = Pflegen der Seele) ist die Behandlung psychisch, emotional und psychosomatisch bedingter Krankheiten, Leidenszustände oder Verhaltensstörungen mit Hilfe psychologischer, d. h. wissenschaftlich fundierter Methoden durch verschiedene Formen verbaler und nonverbaler Kommunikation. Je nach Form der Psychotherapie findet hierbei eher eine Auseinandersetzung mit dem Unbewussten statt (in der Psychoanalyse oder der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie), um die Ursachen der Erkrankung zu klären, oder es wird eher der Bereich des bewussten Denkens und Empfindens ergründet (z. B. in der Verhaltenstherapie).
Arbeitsweise
In meiner Arbeitsweise integriere ich tiefenpsychologische, verhaltenstherapeutische und systemische Techniken. Entscheidend ist der patienten- und lösungsorientierte Ansatz, d.h., begonnen wird dort, wo der Betreffende innerlich steht. Gemeinsam werden dann die Therapieziele erarbeitet. Die Arbeitsweise mobilisiert gezielt eigene Ressourcen und führt zu einer ganz persönlichen Weiterentwicklung.
Entspannungsverfahren
Als Entspannungsverfahren biete ich das Autogene Training, die Progressive Relaxation nach Jacobsen, Body Scan, Meditation und achtsamkeitsbasierte Techniken an.
Therapieprozess
Psychische Symptome treten immer dann auf, wenn notwendige Entwicklungsschritte aufgrund von inneren Blockaden nicht vollzogen werden können. Die Ursachen für die inneren Blockaden sind dem Betreffenden in der Regel nicht bewusst. Gefühle einerseits und körperliche und psychische Symptome andererseits sind wichtig Signale des Organismus, dass eine Veränderung dringend ansteht. Diese Signale deuten bereits in symbolhafter Form auf die Ursachen hin und beinhalten damit auch schon den Lösungsweg. Psychotherapie erfordert somit eine Bereitschaft der Auseinandersetzung mit sich selbst, welches auch Ängste und innere Widerstände auslöst. Psychotherapie schafft den geschützten Rahmen, um sich den anstehenden Themen zu stellen und die entsprechenden Entwicklungsschritte einzuleiten. Hieraus entstehen eine Lebenszufriedenheit, Gelassenheit, die Bewältigung der aktuellen Lebenssituation und natürlich eine Kompetenz zur Bewältigung von zukünftigen, schwierigen Lebenssituationen. Und besonders entscheidend: Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen nehmen zu.
Voraussetzungen
Für eine erfolgreiche Psychotherapie ist eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung notwendig. Um sich kennenzulernen, werden von Ihrer Krankenversicherung die ersten fünf Sitzungen á 50 Minuten ohne vorherigen Antrag übernommen. Von therapeutischer Seite erfolgt parallel die Diagnostik, und gemeinsam werden wir die Therapieziele formulieren. Haben wir uns dann darauf verständigt, zusammen arbeiten zu wollen, stellen wir bei Ihrer Krankenversicherung (gesetzlich oder privat) den Antrag auf Kostenübernahme für die Psychotherapie.